Familienfeier unter Nichtrauchern – niemand muss Passivrauchen

Passivrauchen

Dass das Rauchen negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat, ist vermutlich allen bewusst. Doch wie sieht es mit dem Passivrauchen aus? Vielen ist nicht bewusst, dass auch Passivraucher von den Folgen des Rauchens betroffen sein können, wenn sie regelmäßig Zigarettenrauch einatmen. Gesundheitliche Auswirkungen machen sich oft jedoch erst nach langer Zeit bemerkbar.

Mit unserem Ratgeber möchten wir dich daher genauer über das Passivrauchen und die damit einhergehenden Folgen informieren.

Die Themen im Überblick:

Passivrauchen: Allgemeine Auswirkungen und Gefahren

Ob zu Hause, auf Geburtstagsfeiern oder im Biergarten: Das Passivrauchen ist für viele Menschen nicht immer zu vermeiden. Im Zeitraum von 2014 bis 2017 waren allein in Deutschland 9,1% aller 0- bis 17-Jährigen in ihrem Zuhause Tabakrauch ausgesetzt. Die krankheitserregenden Inhaltsstoffe von Zigaretten können zu kurz- und langfristigen Konsequenzen führen.

Beim Passivrauchen werden die gleichen Giftstoffe eingeatmet, die auch beim aktiven Rauchen von Tabak inhaliert werden. Ein Grenzwert, ab wann Tabakrauch als unschädlich zu beurteilen ist existiert nicht. Erste Beschwerden und körperliche Symptome zeigen sich häufig schon nach kurzer Zeit, wenn man den Rauch aus der Umgebungsluft einatmet.

Hierzu gehören:

  • Schwindelgefühle
  • Kopfschmerzen
  • Kurzatmigkeit
  • Husten

Aufgrund der Hartnäckigkeit des Rauchs bestehen die vom Tabak ausgehenden Gefahren auch noch nach dem Rauchen. Vor allem in Innenräumen nehmen Oberflächen und Polster den Rauch auf und halten ihn fest. So wirkt er noch nach dem eigentlichen Zigarettenkonsum nach.

Passivrauchen in der Schwangerschaft

Schwangeren ist nicht nur vom aktiven Rauchen dringend abzuraten - sie sollten sich auch nicht dem Tabakrauch in der Umgebungsluft aussetzen, denn auch beim Passivrauchen sind schädliche Wirkungen auf das Ungeborene zu erwarten. Beim Passivrauchen werden die gleichen schädlichen Substanzen eingeatmet, die auch aktive Raucher inhalieren.

Aus diesem Grunde ist es wichtig, so früh wie möglich den Rauchstopp einzuleiten und Passivrauchen zu vermeiden - am besten bereits, wenn du eine Schwangerschaft planst.

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Passivrauchen-Symptome bei Kindern

Besonders schädlich ist Passivrauchen für Kinder, denn ihre Organe sind noch in der Entwicklung und ihr Körper baut Giftstoffe daher schlechter ab. Bei Kindern steigt durch das Einatmen von Tabakrauch aus der Umgebungsluft das Risiko für Folgerkrankungen. Dazu gehören u. a.:

  • Mittelohrentzündungen
  • Atemwegserkrankungen
  • Asthma

Im Vergleich zu Erwachsenen haben Kinder eine deutlich höhere Atemwegsfrequenz, wodurch sie mehr Sauerstoff, aber auch mehr Giftstoffe aufnehmen.

Frau hustet in ihre Hand und hält sich die schmerzende Brust aufgrund von Asthma durch Rauchen

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Häufig gestellte Fragen zum Thema Passivrauchen

Ist das Passivrauchen schlimmer als selbst zu rauchen?

Die im Tabakrauch enthaltenen Giftstoffe sind für alle, die diesen einatmen gesundheitsschädlich - unabhängig davon, ob aktiv oder passiv geraucht wird.

Wie kann ich mich vor dem Passivrauchen schützen?

Ein ausreichender Schutz vor dem Passivrauchen besteht nur, wenn im Freien geraucht wird. Allerdings bleibt auch dann ein Restrisiko, da sich der Qualm unkontrolliert in der Luft verteilt. Der beste Schutz ist immer noch ein vollständiger Rauchstopp. Sprich bei Bedenken dein Umfeld am besten offen und ehrlich an und erkläre, warum du nicht willst, dass in deiner Umgebung geraucht wird.

 

Zur besseren Lesbarkeit des Textes verzichten wir auf geschlechtsspezifische Sprachformen. Alle verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich auf alle Geschlechter (m/w/d).